Familienzuwachs

Mai 11, 2012 by  
Filed under News

Hallo liebe Leser,

der Umzug ist vollbracht – die alten Wohnungen aufgelöst und übergeben und hier kehrt nun langsam der Alltag ein.
Wir leben hier auf dem Lande – ein kleines Häuschen mit Wintergarten und grossen Garten.
Direkt vor der Haustür ist ein Wäldchen mit vielen verschiedenen Vögeln – bis hin zu Reihern.
Wir sind hier eingezogen mit unserem Hund „Kurt“, den beiden Katern „Barti“ und „Pöckchen“ .
Auch sie haben sich hier gut eingelebt.
Am vergangenen Samstag zog dann unser „Emil“ bei uns ein.
Er ist ein kleiner Mischlingswelpe – und wird wohl ein Überraschungshund werden, denn wir wissen nicht was alles in ihm vereint ist.
Er ist ein kleiner Irrwisch und kommt hier mittlerweile auch gut zurecht.

Somit sind wir nun komplett und steuern nun auf unseren grossen Tag zu…

Das ist Kurt…

Kurt

…und das ist Emil…

Emil

Ich verbleibe mit sonnigen Grüssen

Eure Dagmar Hallerbach

Es gibt keinen Weg zurück…

Oktober 10, 2009 by  
Filed under Gedichte

Es gibt keinen Weg zurück
Es gibt für mich nur noch das Streben nach Glück
Vorwärts muss ich nun gehen
Die Hälfte meines Lebens
Es ist schon vorbei
Vergangen ist es mit wenig Sinn
Nun will ich aber endlich leben
Es gibt keinen Weg zurück

Nur die Gedanken
Sie wandern und
Sie kreisen um meine Vergangenheit
Und sie lösen nie gekannte Stürme aus
Meine Hände sie zittern
Denn die Vergangenheit lässt das Innerste erbeben
Es gibt keinen Weg zurück
Nur vorwärts kann es für mich noch gehen

Den Berg hinauf muss ich mich begeben
Am liebsten möchte ich schreien
Ganz oben auf dem Berg
Da muss es doch ein jeder hören
Die Hilfeschreie meiner verletzten Seele
Es gibt keinen Weg zurück
Keinen Weg das Geschehene zu verändern
Was war das war und was kommt wird kommen

Es gibt keinen Weg zurück
Nur die Erinnerung
Die kommt wieder zurück
Wenn auch sehr spät
Doch noch kann ich hoffen auf das neue Leben
Und ich kann alles klar verstehen
Um mich dann den neuen Zielen zu widmen
Es gibt keinen Weg zurück

Es darf ihn auch nicht geben
Den Weg zurück
Denn mein Schneckenhaus das ist zerbrochen
Und meine Seele befreit sich daraus nach und nach
Der Fortschritt kommt mit kleinen Schritten
Und doch begleitet ist der steinige Weg
Mit meinen Tränen
Die aus meinem tiefsten Innern kommen

…und ward nimmer gesehen…

Juni 26, 2009 by  
Filed under Kurzgeschichten

Ich will nicht nach Hause
Ich möchte nicht alleine sein
Ich will nicht nach Hause
Und doch setze ich Fuß vor Fuß
Und komme so Schritt für Schritt
Dem Ziel entgegen
Ich möchte durch die Nacht gehen
Durch den Tannenwald

Ich will nichts mehr wissen
Vom Schmutz und Umweltschutz
Weder vom Waldsterben
Noch von den Wahlen
Ich will nicht wissen
Ob die Bäume tot sind
Ich will nur gehen
Durch die Nacht ohne Ziel

Halt
Ich kenne das Ziel
Es wird wärmer
Und ich gehe immer noch
Bis ich an die Klippe gelange
Dort setze ich mich nieder
Und ich sehe und höre
Dem Treiben des Meeres zu

Habe ich davon genug
Gehe ich in das alte knarrende Haus
Und geselle mich zu den Geistern
Dort lasse ich mir Geschichten erzählen
Geschichten aus längst vergangenen Tagen
Ich werde müde und schlafe ein
Niemand wird meinen Schlaf stören
Denn die Geister bewachen mich

Ausserdem
Kennst du das Haus an den Klippen
Ha…Niemand kennt das
Und keiner kann den Weg weisen
Ich werde zu einem Nichts
In einer grossen Masse von Unrealitäten
Das Bild verschwindet
Und ward nimmer gesehen