Pressemitteilung
November 23, 2010 by Dagmar Hallerbach
Filed under News
Ausstellung Ku-Li
09.01.2011-10.02.2011
Zu einer letzten Ausstellung wird sich die Künstlergemeinschaft Ku-Li unter der Leitung von Alexandra Von Roit vom 09.01.2011 bis zum 10.02.2011 im Freizeithaus des Revierparks Vonderort zusammenfinden. Die Ausstellungseröffnung findet statt am Sonntag, dem 09.01.2011 um 15:00 Uhr.
„Wir haben uns Gedanken über etwas besonderes zum Abschied gemacht“, so die Aussage Von Roits.
Sie habe die Ehre, den Künstler Bernd Kreuzer, bekannt aus Funk und Fernsehen als El-Fantadu, sowie Ralf Rduch und Marie Claire Chargallet den Besuchern präsentieren zu dürfen.
Zu El-Fantadu:
bundesweit bekannter Wahrsager, der zahlreiche Auftritte bei den Sendern
ARD ZDF WDR NDR RTL RTL 2 SAT 1 Pro 7 Radio Bremen FFN FFH HR 3 Astro – TV hatte und ebenso im Ausland einen Namen hat, siehe
Nederland TV Norge TV (Norwegen) BBC (England) Nihon- TV (Japan) Qingdao TV (China) u. v. a. m.
Er ist der einzige mit 3 FachMedienPreisen ausgezeichneter Wahrsager (in der Sparte: „Wahrsagen & Magie 1998 / 2005 / 2006“ und „Deutsche Showpreis Trophäe 2006“)
Sein Wahlspruch:
„Komme als fragender Gast und gehe als wissender Freund.“
Ralf Rduch ist bekannt durch seine Fotokunst und Acrylarbeiten, auch im Bereich der Aktmalerei.
Neuerdings gestaltet er auch verantwortlich Cover von CD´s.
Marie Claire Chargallet setzt sich durch ihre Kurzgeschichten einen Namen. Sie schrieb ihr erstes Buch unter dem Titel „Die Maskerade der Erotik“. (Erscheint in Kürze)
Mein Ziel und mein Motto sind folgendes: Das Ziel ist das, wo der Weg mich hinführen wird!
Gekrönt wird die Vernissage durch die Autorenlesung von der bekannten Autorin Barbara Klein, die Auszüge aus ihren Werken lesen wird. Ebenso gibt es eine Kostprobe aus den Kurzgeschichten von Marie Claire Chargallet und zum Abschluss stellt El-Fantadu seine Biografie vor.
„Doch das ist nur der Beginn!“, kündigt die Leiterin der Künstler- und Autorengemeinschaft an, denn: „Für den 16.01. haben wir uns für eine Lesung auch einen Special Guest einfallen lassen“.
Dieser Tag wird insbesondere den Kindern gewidmet, für die ab 15 Uhr eine besondere Lesung stattfinden wird.
Ku-Li existiert seit Sommer 2009 und fügte verschiedene Kunstsparten und völlig unterschiedliche Künstler zusammen. Aus Zeitmangel wird dieses Engagement beendet.
Mein Lächeln
November 14, 2010 by Dagmar Hallerbach
Filed under Gedichte
Manchmal wenn es so still ist wie jetzt
So das ich den Flügelschlag eines Vogels hören könnte
Wenn er draussen an meinem Fenster vorbeifliegt
Manchmal wenn es so still ist wie jetzt
In mir kann ich sie spüren…die Blume
Wie sie zu spriessen beginnt aus meiner Wunde
Es kommt vor das ich aus diesem Augenblick erwache
Wie aus einem schönen Traum und ich spüre es
Fast vorsichtig lässt es sich nieder auf meine Mundwinkel
Das was ich verloren zu haben glaubte
Mein Lächeln
Mein wirkliches Lächeln
Schön wie es hineinlächelt in mich
Jeden Winkel ausfüllt
Und wieder hinauslächelt zu den Menschen
Ein kleines Lächeln
November 14, 2010 by Dagmar Hallerbach
Filed under Gedanken
Es gibt Tage
An denen ich fühle
Wie schön das Leben ist
Wie schön es ist
Sich zu freuen
Geboren zu sein
Geborgenheit zu spüren
Ausgestreckt auf dem Bauch liegend
Die Wärme des Ichs zu spüren
Dem eigenen Atem zu zuhören
Den Augenblick geniessen
Und keinen Gedanken fassen
Es gibt Tage
An denen ich weinen könnte
Vor Freude
Über das kleine Lächeln
Eines netten Menschen
Angst
November 13, 2010 by Dagmar Hallerbach
Filed under Gedanken
Sie ist da
Obwohl ich sie gar nicht will
Sie beeinflusst mich
Obwohl ich mich gegen sie sträube
Sie hindert mich
Obwohl ich mich gegen sie wehre
Es gibt sie
Obwohl ich sie nur vergessen will
Die Angst
Vor allem Unbekannten
Vor allem Unangenehmen
Und vor all den schlechten Erfahrungen in mir
Schreie…
Oktober 30, 2010 by Dagmar Hallerbach
Filed under Gedanken
Passend zur Kampagnae -„Wer das Schweigen bricht – bricht die Macht der Täter!“
Sie haben dir deine Seele aus den Leib gerissen
Sie haben dir deine Gefühle genommen
Damit du genauso kalt und skrupellos wirst wie sie
Schreie so laut du kannst
Solange du noch dazu fähig bist
Denn bald wirst du selbst dazu nicht mehr im Stande sein
Dann wirst du keinen Grund mehr zum Schreien sehen
Und du wirst schweigen!
Ein Leben lang!
Eingesperrt
Oktober 30, 2010 by Dagmar Hallerbach
Filed under Gedichte
Es ist als würde ich schreien
Und ich versuche mich zu befreien
Doch ich sitze in meinem selbstgebauten Gefängnis
Um mich herum ist nichts als Finsternis
Ich komme nicht mehr weiter und vor mir steht
Eine unendlich hohe Leiter
Der Herbst ist da, eigentlich doch wunderbar
Alle um mich herum lachen
Nur ich beschäftige mich mit immer den selben Sachen
Das Nichtessen ist in meinen Gedanken
Ich versuchte bisher vergebens
Mich davon loszubinden
Und mein eigenes Ich endlich wieder zu finden
Schwarz-Weiß
Oktober 30, 2010 by Dagmar Hallerbach
Filed under Gedanken
Ein Teil in mir ist schwarz
Ein anderer weiß
Auch mein Denken und Fühlen
Ist schwarz oder weiß
Ein grauer Schleier verbindet
Diese beiden Teile miteinander
Der schwarze Teil
Kämpft gegen den Weißen
Doch mir wird immer klarer
Um zu überleben
Muss ich den Weißen lieben
Und den Schwarzen akzeptieren
Verliebt sein
Oktober 29, 2010 by Dagmar Hallerbach
Filed under Gedichte
Herumirren
Suchen nach einem Gefühl
Ein Gefühl
Bei dem das Herz schneller schlägt
Bei dem es einem durch und durch geht
Ein Gefühl
Bei dem man nicht mehr klar denken kann
Bei dem man nicht mehr Herr seiner Sinne ist
Ein Gefühl
Bei dem man auf Wolken schwebt
Bei dem man in einer rosaroten Welt lebt
Ein Gefühl
Das einem die Angst vor dem Ungewissen nimmt
Das einem den Glauben an die Zukunft schenkt
Ein Gefühl
Das einfach wunderschön ist
Das einfach unbeschreiblich ist
Es gibt nur ein Wort dafür
Das wir niemals vergessen sollten
Verliebt sein
Totale Verzweiflung
Juli 31, 2010 by Dagmar Hallerbach
Filed under Gedichte
Totale Verzweiflung – schwere Depressionen
Nur Totenstille – kein Wort – kein Ton
Graue Tage – umhüllt von Dunkelheit
Keine Motivation – nur noch Lustlosigkeit
Perfektionismus – zu hohe Ansprüche
Unterdrückung eigener Bedürfnisse – zu sehr unter Druck gesetzt
Wut nur auf mich gehetzt
Erwachen – ohne Sinn aufstehen
In der Nacht – mit Angst schlafengehen
Jeden Tag auf’s neue versagen
In der Nacht mit Albträumen plagen
Tage werden länger – der Brustkorb immer enger
Schönen Zeiten sind lange schon dahin – macht das Leben so noch Sinn
Die Antwort darauf weiß nur ich
Eine Frau – in tiefer Melancholie
Steht an der Kante im 20-sten Stock
Viele werden meinen das sei paradox
Da sie hier oben Freude ausstrahlt
Ihren Abschied mit einem Lied untermalt
Schließt sie die Augen – schaut nach unten
Mit den Gedanken hier zu haben Frieden gefunden
Terror
Juli 31, 2010 by Dagmar Hallerbach
Filed under Gedanken
Ein neuer Tag beginnt und der Mensch zur Arbeit geht so wie jeden Tag
Ein Leben wie man es kennt und eigentlich auch mag
Da sitzt er an seinem Arbeitsplatz und träumt so vor sich hin
Als plötzlich der schlimmste Albtraum für die Menschheit hier beginnt
Ein Terroranschlag auf die Zwillingstürme und tausende die in Amerika leben
Schnell sind die Retter vor Ort und mancher lässt dort auch sein Leben
Alle laufen aufgescheucht herum um dem Anschlag zu entkommen
Die Blicke der Menschen sind verschleiert von Tränen und die Sinne sind benommen
Ein jeder sucht nach Überlebenden in den vielen Trümmern
Doch nach geraumer Zeit will jede Hoffnung hier verkümmern
Es waren unendliche Schrecken an diesen einem Tag
So dass man nur noch sich vor neuem Terror verstecken mag
Tausende von Menschen haben hier einen Lieben verloren
Und doch ist nach dem Anschlag auch wieder neue Hoffnung geboren
Denn das Leben das muss schliesslich weitergehen
Uns so strebt man nach neuem Wohlergehen
Viele wollen Rache nehmen und ziehen in den Krieg
Doch kann das nicht sein der Weg denn es besteht kaum Hoffnung auf den Sieg
Nur wieder viele Menschen werden hier ihr Leben lassen
Hört doch endlich auf euch so sehr zu hassen
Vieles wird nun wieder aufgebaut
Doch die Angst vor neuem Terror in uns graut
Die Völker wollen doch nur Frieden
Und darum muss das Misstrauen endlich schwinden
Damit die Erde blühen kann reicht euch endlich die Hand
Und so der Krieg dann ein für alle Male wird verbannt
Solange noch Kriege hier auf Erden drohen
Kann kein Mensch finden hier die gewünschte Ruh