Angst
November 13, 2010 by Dagmar Hallerbach
Filed under Gedanken
Sie ist da
Obwohl ich sie gar nicht will
Sie beeinflusst mich
Obwohl ich mich gegen sie sträube
Sie hindert mich
Obwohl ich mich gegen sie wehre
Es gibt sie
Obwohl ich sie nur vergessen will
Die Angst
Vor allem Unbekannten
Vor allem Unangenehmen
Und vor all den schlechten Erfahrungen in mir
Wut
November 13, 2010 by Dagmar Hallerbach
Filed under Gedichte
Gedanken rieseln mir durch die Hände
So wie feiner Sand am Strand
Ich möchte sie in Worte fassen
Doch sie fliehen in ein einziges Gefühl
WUT
Die Sonne, der Mond und die Sterne
Werden wohl das Einzige sein
Was ein Mensch nicht zerstören kann
Denn alles andere kann durch ein Wort, eine Geste
Oder durch eine Tat zerstört werden
Und zurück bleibt die
WUT
Schreie…
Oktober 30, 2010 by Dagmar Hallerbach
Filed under Gedanken
Passend zur Kampagnae -„Wer das Schweigen bricht – bricht die Macht der Täter!“
Sie haben dir deine Seele aus den Leib gerissen
Sie haben dir deine Gefühle genommen
Damit du genauso kalt und skrupellos wirst wie sie
Schreie so laut du kannst
Solange du noch dazu fähig bist
Denn bald wirst du selbst dazu nicht mehr im Stande sein
Dann wirst du keinen Grund mehr zum Schreien sehen
Und du wirst schweigen!
Ein Leben lang!
Eingesperrt
Oktober 30, 2010 by Dagmar Hallerbach
Filed under Gedichte
Es ist als würde ich schreien
Und ich versuche mich zu befreien
Doch ich sitze in meinem selbstgebauten Gefängnis
Um mich herum ist nichts als Finsternis
Ich komme nicht mehr weiter und vor mir steht
Eine unendlich hohe Leiter
Der Herbst ist da, eigentlich doch wunderbar
Alle um mich herum lachen
Nur ich beschäftige mich mit immer den selben Sachen
Das Nichtessen ist in meinen Gedanken
Ich versuchte bisher vergebens
Mich davon loszubinden
Und mein eigenes Ich endlich wieder zu finden
Schwarz-Weiß
Oktober 30, 2010 by Dagmar Hallerbach
Filed under Gedanken
Ein Teil in mir ist schwarz
Ein anderer weiß
Auch mein Denken und Fühlen
Ist schwarz oder weiß
Ein grauer Schleier verbindet
Diese beiden Teile miteinander
Der schwarze Teil
Kämpft gegen den Weißen
Doch mir wird immer klarer
Um zu überleben
Muss ich den Weißen lieben
Und den Schwarzen akzeptieren
Verliebt sein
Oktober 29, 2010 by Dagmar Hallerbach
Filed under Gedichte
Herumirren
Suchen nach einem Gefühl
Ein Gefühl
Bei dem das Herz schneller schlägt
Bei dem es einem durch und durch geht
Ein Gefühl
Bei dem man nicht mehr klar denken kann
Bei dem man nicht mehr Herr seiner Sinne ist
Ein Gefühl
Bei dem man auf Wolken schwebt
Bei dem man in einer rosaroten Welt lebt
Ein Gefühl
Das einem die Angst vor dem Ungewissen nimmt
Das einem den Glauben an die Zukunft schenkt
Ein Gefühl
Das einfach wunderschön ist
Das einfach unbeschreiblich ist
Es gibt nur ein Wort dafür
Das wir niemals vergessen sollten
Verliebt sein
Innocence in Danger und N.I.N.A.
Oktober 22, 2010 by Dagmar Hallerbach
Filed under News
Endlich befassen sich die Medien mit dem Thema Missbrauch.
Die Sendung „Tatort Internet“ und N.I.N.A sind sehr umstritten, doch ich finde es gut und wichtig, dass endlich gehandelt wird. Ich hoffe, dass die Betreiber dem Widerstand trotzen und weitermachen.
Sie wollen doch nur das eine erreichen…unser wichtigstes Gut schützen…unsere Kinder…denn sie sind unsere Zukunft.
An diese beiden Stellen kann man sich wenden, falls ein Verdacht besteht…auch im Zweifelsfall.
Kinder können sich allein nicht schützen…hier sind die Erwachsenen gefordert, und genau an diese richten sich diese Projekte.
Schützt endlich unsere Kinder!
Wer das Schweigen bricht…
Oktober 22, 2010 by Dagmar Hallerbach
Filed under News
…bricht die Macht der Täter…
Diese Kampagne finde ich sehr gut und vor allem sehr wichtig. Viel zu lang haben die Opfer/Betroffenen geschwiegen.
Opfer haben lebenslänglich und die Täter kommen, aufgrund des schweigens ungeschoren davon. Das muss ein Ende finden.
Ich hoffe viele werden sich hier melden und ihr schweigen brechen.
Totale Verzweiflung
Juli 31, 2010 by Dagmar Hallerbach
Filed under Gedichte
Totale Verzweiflung – schwere Depressionen
Nur Totenstille – kein Wort – kein Ton
Graue Tage – umhüllt von Dunkelheit
Keine Motivation – nur noch Lustlosigkeit
Perfektionismus – zu hohe Ansprüche
Unterdrückung eigener Bedürfnisse – zu sehr unter Druck gesetzt
Wut nur auf mich gehetzt
Erwachen – ohne Sinn aufstehen
In der Nacht – mit Angst schlafengehen
Jeden Tag auf’s neue versagen
In der Nacht mit Albträumen plagen
Tage werden länger – der Brustkorb immer enger
Schönen Zeiten sind lange schon dahin – macht das Leben so noch Sinn
Die Antwort darauf weiß nur ich
Eine Frau – in tiefer Melancholie
Steht an der Kante im 20-sten Stock
Viele werden meinen das sei paradox
Da sie hier oben Freude ausstrahlt
Ihren Abschied mit einem Lied untermalt
Schließt sie die Augen – schaut nach unten
Mit den Gedanken hier zu haben Frieden gefunden
Terror
Juli 31, 2010 by Dagmar Hallerbach
Filed under Gedanken
Ein neuer Tag beginnt und der Mensch zur Arbeit geht so wie jeden Tag
Ein Leben wie man es kennt und eigentlich auch mag
Da sitzt er an seinem Arbeitsplatz und träumt so vor sich hin
Als plötzlich der schlimmste Albtraum für die Menschheit hier beginnt
Ein Terroranschlag auf die Zwillingstürme und tausende die in Amerika leben
Schnell sind die Retter vor Ort und mancher lässt dort auch sein Leben
Alle laufen aufgescheucht herum um dem Anschlag zu entkommen
Die Blicke der Menschen sind verschleiert von Tränen und die Sinne sind benommen
Ein jeder sucht nach Überlebenden in den vielen Trümmern
Doch nach geraumer Zeit will jede Hoffnung hier verkümmern
Es waren unendliche Schrecken an diesen einem Tag
So dass man nur noch sich vor neuem Terror verstecken mag
Tausende von Menschen haben hier einen Lieben verloren
Und doch ist nach dem Anschlag auch wieder neue Hoffnung geboren
Denn das Leben das muss schliesslich weitergehen
Uns so strebt man nach neuem Wohlergehen
Viele wollen Rache nehmen und ziehen in den Krieg
Doch kann das nicht sein der Weg denn es besteht kaum Hoffnung auf den Sieg
Nur wieder viele Menschen werden hier ihr Leben lassen
Hört doch endlich auf euch so sehr zu hassen
Vieles wird nun wieder aufgebaut
Doch die Angst vor neuem Terror in uns graut
Die Völker wollen doch nur Frieden
Und darum muss das Misstrauen endlich schwinden
Damit die Erde blühen kann reicht euch endlich die Hand
Und so der Krieg dann ein für alle Male wird verbannt
Solange noch Kriege hier auf Erden drohen
Kann kein Mensch finden hier die gewünschte Ruh