Der Tod

September 29, 2009 by  
Filed under Gedanken

Der Tod
Unfassbar
Und doch allgegenwärtig

Der Tod
Von Menschen
Gefürchtet, verdammt oder ersehnt
Und doch von niemanden selbst erlebt

Wo Leben ist
Da ist auch Tod
Und immer die Frage
Nach dem Danach

Und die Antwort
Als Mittelpunkt und Kraft des Glaubens
Denn die Lebenden sind unwissend
Und die Toten bleiben stumm

Das Bewusstsein sucht unerbittlich
Unumgänglich und unwiderruflich
Das Ende allen Lebens
Und jeden ereilt das gleiche Schicksal

Hand in Hand schreitend
Mit Alter, Krankheit und Gewalt
Und mit jedem Leben das entsteht
Ist der Tod vorherbestimmt

Früher oder später, aber endgültig
Und wir verstehen den Tod nicht
Weil wir das Leben nicht verstehen
Denn was an den Bausteinen unseres Körpers
Macht das Leben aus?

Was an diesen Atomen
Die existieren seit das Universum entstand
Und ewig fortdauern werden
Im unendlichen Kreislauf

Unser aller Leben und Tod
Unfassbar
Und doch allgegenwärtig

Geplante Termine für Events

September 25, 2009 by  
Filed under News

Nun stehen einige Termine für Events und Lesungen fest, an denen ich teilnehmen werde.

Am 08.Mai 2010 in der UK Essen auf der Kinderkrebsstation. Das ist eine Wohltätigkeitsveranstaltung in der Uni-Klinik Essen zu Gunsten der Kinderkrebsstation. Hier gibt es unter Anderem eine Ausstellung mit gesponserten Bildern, Gemälden und Drucken sowie Lesungen der Literaten. Das eingenommene Geld soll verwendet werden für Laptops, Beistellbetten für Eltern und Spielzeug.

Am 06.Juni 2010 das Multi-Kulti-Art- Festval, eine Wohltätigkeitsveranstaltung in Euskirchen für Kinder.

Mit dieser Aktion soll auf das Leid vieler Kinder aufmerksam gemacht werden, denen entweder aufgrund von Krankheit oder Armut geholfen werden muss.
Zudem soll Kunst für alle Bürger greifbar und für jeden die Möglichkeit gegeben sein, sich mit Kunst auseinander zu setzen.

Der komplette Reinerlös dieser Großveranstaltung soll zum Einen der Arbeit von Sozialpädagogen zu Gute kommen, die als Streetworker der OFF-ROAD- KIDS- Stiftung Jugendlichen helfen, aus dem Straßenmilieu
herauszukommen.


Momente

September 22, 2009 by  
Filed under Gedanken

Es gibt Momente in meinem Leben
Da lebe ich einfach so vor mich hin
Ich tue Dinge
Ohne zu wissen wofür ich sie tue

Ich lache
Obwohl mir nicht zum Lachen ist
Ich bin traurig
So ganz ohne Grund

Ich bin auf der Suche nach etwas
Woran ich mich festhalten kann
Doch ich finde nichts

Ich möchte frei sein
Laufen und alles hinter mir lassen
Doch bin ich gefangen
Im Hier und Jetzt

Ich sehe aus dem Fenster
Und meine Stimmung
Hat die Farbe der Wolken
Trostlos und grau

Doch dann schaue ich auf
Und erblicke einen Sonnenstrahl
Und mir wird klar
Es sind nur Momente
Nur schnelle Gedanken

Ich will auch nicht im Selbstmitleid ertrinken
Sondern ich will leben
Auch wenn es mir manchmal so sinnlos erscheint

Lebenslügen

September 20, 2009 by  
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Die letzten Tage
Sie sind seltsam und fremd
Mein ganzes Leben
Ist verlogen und ziemlich gehemmt

Und doch sind diese Tage
Kalt und auch so klar
Dann aber wieder verschwommen
Verlogen und leider auch wahr

Es scheint alles so sinnlos
Jetzt wo ich es weiss
Nichts macht mir mehr Freude
Denn alles hat nun mal seinen Preis

Den Preis der Unehrlichkeit
Und auch der Heuchelei
Den musste ich nun bezahlen
Und das tut so unendlich weh

Augen…sagen…

September 18, 2009 by  
Filed under Gedichte

Augen sagen mehr als Worte
So wird es viel zu oft gesagt
Doch ist das wirklich so
Das habe ich mich schon oft gefragt

Denn wenn es wirklich so wäre
Dann hätte sie doch schon längst gesehen
Denn meine Augen sagen ganz deutlich dass
Was sie bis jetzt konnte noch nie verstehen

Meine Bilder…

September 18, 2009 by  
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Ich male Bilder auf denen Gesichter sind die weinen
Aber meine Bilder weinen nicht wirklich
Sie spiegeln mich wieder
Denn ich sitze hier und male Bilder
Und ich weine wegen dir und mir

Dieser Weg…

September 15, 2009 by  
Filed under Gedichte

Ich bin diesen Weg
schon so oft gegangen
Und habe mich am Ende doch
Nur wieder in mir selbst verfangen

Ich bin oft gestürzt
Und blieb auch oftmals liegen
Doch irgend etwas dann mal wieder
Hat mich doch wieder nach oben getrieben

So drehte ich wieder einmal um
Und ging den dunklen Weg zurück
Und mit jedem Schritt den ich tat
Kam auch etwas Glück zu mir zurück

Ich hab ihn dann verlassen
Meinen dunklen Weg
Doch leider nicht für immer
Diesen rabenschwarzen Steg

Denn mir wurde wieder einmal mehr bewusst
Ich habe einmal etwas besessen
Doch dieses habe ich dann am Ende des Weges
Einfach so vergessen

So schwebt sie nun dahin
Verdammt tut mir das weh
Denn es ist meine Seele
Die vergessen ich habe am Ufer des Sees

Der dunkle See der sich selbst am Ende
Des dunklen Weges befindet
Und den ich selbst
Bisher noch nicht habe ergründet

Mir ist bereits schon lange klar
Ich bin hier unterwegs
Um meine Seele zu suchen
Am Ende des dunklen Stegs

Doch diesen Weg wieder zu gehen
Zum wiederholten Mal
Das macht mir keine Freude
Sondern wird mir nur zur endlosen Qual

Der Weg er verbraucht rasch
Meine Kraft und auch meinen Mut
Und saugt ganz langsam und beständig
Von meinem Blut

Bald schon bin ich am Ende
Und werde so hoffe ich meine Seele mir angeln
Und habe dabei doch grosse Angst
In den dunklen tiefen See zu fallen

In seinen Sorgen und seinen Qualen
Könnte ich stumm versinken
Und trotzdem glücklich darin sein
Und in ihm ertrinken

Und sollte ich wirklich fallen
Und werde auch nicht mehr aufgefangen
So kann ich dann trotzdem
Das lang von mir Gesuchte hier erlangen

Zwar nicht meine Seele
Doch das tut dann auch nicht mehr Not
Denn in diesem See
Da habe ich endlich meine Ruhe

Mein Spiegelbild

September 14, 2009 by  
Filed under Gedichte

Wenn ich mich gegen mein Spiegelbild lehne
Habe ich entweder festen Halt
Oder aber ich liege in den Scherben meines Lebens
Mein Leben ist ein Alptraum
Und ich spare es mir es in dunklen Farben auszumalen
Denn ich könnte aufwachen und dann wäre meine Mühe umsonst gewesen

Meine Seele

September 6, 2009 by  
Filed under Gedanken

Meine Seele ist heute wie eine vom Wind dahingetriebene Coladose
Sie stösst an jeden Stein steht aber immer wieder auf
Fragt man sie wohin sie will schüttelt sie nur den Kopf
Fragt man sie woher sie kommt ergiesst sie schluchzend ein paar Tropfen
In die Pfützen in denen sie sich spiegelt
Damit das Glück für sie grösser wird

Es regnet und Wolken ziehen am Himmel
Und in meinem Zimmer
Kullern kleine lachende Tropfen
In mein Herz und vereinen sich
Zu einem grossen und warmen Lächeln